Russlanddeutsche haben eine eigene Kultur und Identität, die sich stets im Wandel befindet.
Zur Kultur der Russlanddeutschen gehört:
- gemeinsame Geschichte
 - kollektive Identität und eine Erinnerungskultur, die von den Erfahrungen in der Sowjetzeit geprägt ist („Opferstatus“)
 - gemeinsame Herkunft (russisch-sowjetische)
 - Sprache
 - Religion
 - Selbstwahrnehmung
 - Solidaritätsbewusstsein
 
Zur russlanddeutschen Kultur 
zählen heute viele Selbstorganisationen, die sich der Musik-, 
Literatur-, Malerei-, Tanz- und Theaterkunst widmen.
IRWA e.V. (Integration der 
russlanddeutschen Wissenschaftler und Akademiker e. V.) hat es sich zur 
Aufgabe gesetzt, die Belange der russlanddeutschen Wissenschaftler und 
Akademiker zu vertreten und zu fördern. Landesvereine bestehen in 
Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Bayern und Hessen. Bei den 
Personen, für die sich der Verband einsetzt, handelt es sich um etwa 
220.000 Fachleute, darunter etwa 30.000 Wissenschaftler. Alleine in NRW 
leben 55.000 eingewanderte Akademiker.
(Link zu www.irwa-v.de)

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